Bolaven Plateu & Si Phan Don – Southern Laos

Zuerst mal ein paar Videoeindrücke aus Laos, in die der Tobi ganz schön viel Zeit investiert hat und die wir euch bis jetzt vorenthalten haben (HD anschaun lohnt sich 😉 )

Mekong River Laos Waterfall Timelapse

Eigentlich sind wir ja schon über eine Woche in Kambodscha und die Tempelanlagen von Angkor haben uns schon ganz schön beansprucht. Aber das ist der Beginn des nächsten Blogeintrages.

Wir waren beim Sleeperbus nach Pakse stehengeblieben. Nachdem der Tobi nicht so gut geschlafen hat, hab ich mich allein zum größten Markt Laos‘ aufgemacht. (Märkte bieten einfach immer wieder die besten Fotomotive und es gibt sooooo unglaublich viel zum schaun :) )

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Neben lebenden Tieren (ich hab die beiden Tobi und Magda getauft) gabs auch viele tote Tiere, die vor Ort verwurschtet wurden, Tonnenweise Fischsauce, Staudenweise Bananen etc. etc. etc.

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Auf kleineren, lokalen Märkten stößt man außerdem noch auf ganz andere Kuriositäten.

Wo wir aber wirklich einen kleinen Einblick in das Leben der Laoten am Land bekommen haben, war unsere Tour auf dem Bolaven Plateu, einer Hochebene, die vor allem für ihren Kaffeeanbau bekannt ist.

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Bei Miss Noy und ihrem Falang haben wir uns eine Suzuki Halbautomatik ausgeliehen, mit der sich der Tobi nur seeeehr langsam anfreunden konnte. Die sind einfach für kleine Laoten gebaut 😉 .

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Aber gleich der erste Stopp, die Führung bei Mr. Vieng durch seine Kaffeeplantage hat uns fürs teilweise mühsame Mopedfahren entschädigt.

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Tobi hat Ameisen gekostet, wir (anderen) durften frische Kaffeebohnen, Tamarind und andere Dinge die in seiner Plantage wachsen probieren. Etwas über die lokale Vegetation zu erfahren war schon mal sehr spannend.

Den Katu Frauen haben wir bei ihrer besonderen Webtechnik über die Schulter geschaut…

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… und am tollsten war unser Besuch bei der Seidenfarm. Von der dort arbeitenden Schweizerin haben wir nicht nur einige Informationen über die aufwendige Seidenproduktion bekommen, auch Pfeffer, Tee, Ananas und andere Dinge wurden dort angebaut. Sie hat uns außerdem einiges über die Zusammenarbeit mit den Laoten erzählt. Der Preis von einem Bambusbungalow (50 Dollar) war nur eine Geschichte, bei der uns die Kinnlade runtergeklappt ist.

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Achja und eigentlich ist das Bolavenplateu, dreimal dürft ihr raten, für seine Wasserfälle bekannt, die auch von den Einheimischen Sonntags gerne besucht werden.

 

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Von Pakse gings dann weiter zu den 4000 Islands (Si Phan Don) im Mekong, einem eher touristischen Fleckchen, das aber nicht umsonst so viel besucht ist.

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Sehr dürr ist alles in der Trockenzeit, aber vereinzelt konnten wir schon bepflanzte Reisfelder bewundern und hoffen auf mehr davon.

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Auch in Laos gabs bereits einen verfallenen Tempel im Angkor Stil, der uns aber eindeutig nicht darauf vorbereitete, was wir an Tempelruinen hier in Kambodscha schon gesehen haben. Aber davon nächstes Mal mehr.

Bussis in die Heimat!

5 Antworten

  1. Ihr könnts euch ja garned vorstelln, wie neidisch i grad bin, so beim Lernen für die letzte Prüfung des Semsters morgen (für die i natürlich nu nichts kann) -.-

    Viel Spaß auf jeden Fall weiterhin, bleibt brav und viele Bussis! :)

  2. Hallo Ihr Beiden,
    tolle Fotos. Bei uns schneit es gerade wieder. der Winter klopft nochmal an.
    Hoffe es geht euch gut. Ganz liebe Grüße aus der Heimat. Erika u. Hans

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