Ein Monat ist ja eigentlich nicht lang genug, für das so abwechslungsreiche Vietnam. Die Geschichte des Landes, die Leute, die Landschaften, das Essen…
Unser Startpunkt war das Ziel des Mekongs, das Mekongdelta. Die schwimmenden Märkte dort haben uns sogar um 5.00 aus dem Bett gelockt.
Unser Bootsmann hatte aber für die später ziemlich runterbrennende Sonne auch vorgesorgt.
Die konischen Hüte sind im ganzen Land allgegenwärtig, man sieht sie nicht nur bei Touristen 😉 und sie sind einfach ein supergutes Fotomotiv.
Auch ein gutes Fotomotiv sind die ganzen Paare, die Hochzeitsfotos machen lassen J
Saigon/Hoh Chi Minh hat uns mal kurz ein wenig verkehrsgeflasht (siehe Zeitraffer). Also beim Straße – Überqueren geht man einfach los und die Mopeds weichen dann schon aus. Warten bis mal keiner kommt, ist nicht. 😀
Ja, nach unserer 24h Busfahrt, von der wir euch letztes Mal schon voller Schrecken erzählt haben (war gar nicht mal schlimm 😉 ) waren wir dann im etwas kleineren Hoi An, das sehr charmant war, wenn man die geballte Touristenansammlung ein wenig gemieden hat.
Dann wars wieder mal Zeit für ein Moped die Küste rauf. Bis zu unserem nächsten größeren Ziel, dem Phong Na Ke Bang Nationalpark, mit der größten Höhle der Welt….. … die wir leider nicht gesehen haben, weil sie für ein Jahr im Vorhinein ausgebucht ist und wir zusätzlich pro Person um 3000$ ärmer gewesen wären nachher. Aber die anderen waren auch schon faszinierend genug!
Also das Essen in Vietnam ist unglaublich super! Es gibt nicht nur die typische Reisnudelsuppe mit Rindfleisch (Pho Bo) sondern alle möglichen Arten von (Frühlings)rollen, unglaublich lecker gefüllte Sandwiches (Banh Mi) und und und…
….. und ja, wir haben einen Kochkurs gemacht. Vielleicht wissen wir ja noch was, wenn wir wieder daheim sind. 😉
Beim Kochkurs haben wir auch einige Absonderlichkeiten probiert, wie zum Beispiel den Seidenraupensalat. Über alles, wie etwa das Hundefleisch am Markt in Sapa haben wir uns dann aber doch nicht drübergetraut.
Apropos Sapa, unser nördlichster Stop bei den Hmong und anderen ethnischen Minderheiten war cool! Soll heißen sehr interessant, schön und im Vergleich zu den 38° im Süden angenehm kühl. Die Reisfelder waren zwar leider gerade nicht grün, aber der Regen hat sich auf nur einen Tag begrenzt und die Landschaft ist bei jedem Wetter atemberaubend. Die Hmong und Dao sind noch oft in ihren traditionellen Gewändern unterwegs (und wollen dir was verkaufen) was schon einen gewissen Charme hat.
Ja, ich habe ihr nach dem Fotografieren einen Schlüsselanhänger abgekauft :D.
Gegen Ende waren wir noch in der Halong Bucht und in Hanoi unterwegs, bevors auf die Philippinen ging.
Buuuussis an alle
Mega Busfahrt mit Sinh Café Tours oder so, war’s zumindest bei uns anno 1996!
Yesss – Vietnam ist traumhaft! Ich kann mich noch an den sensationellen Markt in Dalat und die sagenhaft schmeckenden Dragonfruits erinnern. Jedes Mal, wenn ich in Wien durch den Naschmarkt spaziere, kriege ich einen richtigen Gusto 😉
Alles Liebe und noch eine ganz tolle Reise mit Eindrücken, die euch nie wieder jemand nehmen kann, das ist das Besondere!
Greetings from cosy little village of Pramet
Hannes