Also die schönsten Dinge, die wir auf den Philippinen gesehen haben, können wir euch leider nicht zeigen, denn das war eindeutig die Unterwasserwelt! Wir haben Tauchversuche unternommen (leider hat dabei einer meiner Zähne nicht bis zum Ende mitgespielt) aber vor allem dann beim Schnorcheln – eindeutig unsere Lieblingsbeschäftigung – konnten wir die bunten Korallen und Fische, Schildkröten und anderen skurrilen Meeresbewohner hautnah erleben.
Zuerst auf der Insel Palawan und dann auf Bohol haben wir Sonnenuntergänge genossen (weils dann nicht mehr ganz so heiß war 😉 ). Wir haben uns im Meer abgekühlt und Dank der Sonnencreme SPF 69 fast keinen Sonnenbrand bekommen. Außerdem waren die großen Inseln Ausgangspunkt fürs Islandhopping, zu den vielen Kleinen rundherum.
Ein bisschen Sightseeing musste natürlich auch sein! Wir haben die Tarsier, diese kleinen Minikreaturen mit den proportional größten Augen der Welt besucht und ich konnte mich nur schwer überreden lassen keinen zu adoptieren. Und die Landschaft mit den symmetrischsten Hügeln, genannt Chocolate Hills war die 150km Motorradtour bei ca. 38° wert! Außerdem haben wir uns (sehr philippinisch) noch in eine Hahnenkampfarena gewagt.
Generell haben wir auf den Philippinen die ganze Bandbreite an Verkehrsmitteln ausgenutzt, weil gehen will man bei der Hitze so wenig Schritte wie möglich (auch die Einheimischen nicht 😀 ).
Zu Wasser waren es die allgegenwärtigen Bankas (und eine FastFerry) die uns von A nach B gebracht haben, und an Land waren es Tricycles in allen erdenklichen Formen, Busse, Pferdekutschen und natürlich auch Jeepneys (das geheime Wahrzeichen der Philippinen).
Wenn wir schon von Verkehr sprechen, der war in Manila CRAZY! (Vom Hotel zum Flughafen waren es ungefähr 10 Kilometer, die haben wir mit dem Taxi in knappen 2 Stunden zurückgelegt.) Obwohl unser Aufenthalt dort anstrengend war und man verstehen kann warum viele Touristen die Hauptstadt meiden, war es unglaublich spannend. Man sieht hier auch die andere Seite der Inseln. Es gibt nicht nur Strände, Tauchen und Resorts, es gibt ein Verkehrsproblem, ein Müllproblem und viele Menschen, die kaum das Nötigste zum Leben haben.
Aber trotz ihrer Armut hatten diese Leute immer ein Lächeln für uns auf Lager!
„Welcome to the Philippines“ wurden wir gern begrüßt und bei dem ganzen Winken kam ich mir manchmal vor wie die Queen of England.
In diesem Sinne „It’s more fun in the Philippines“.
Vom Kulturschock Manila – Tokyo berichten wir ein anderes Mal.
Ein vorletztes Mal: Bussis in die Heimat.
P.S.: Ein paar Postkarten sind schon auf dem Weg (könnte sein, dass auf einigen noch Frohe Weihnachten steht 😀 ) schaun ma mal, ob wir sie überholen mit dem Daheim – Ankommen.
Beeindruckende Bilder, wie immer! Freuen uns schon, wenn ihr uns daheim von euren Erlebnissen erzählt! Alles Liebe und zwei schöne letzte Wochen in Japan! Mama
Kummts mir nur heim ihr beiden!
Dann gehen wir gleich mal paddeln!
Danke für die Karte!
Schöne letzte Tage, bevor dann wieder der Ernst des Lebens blablabla!
Flo