Magda and Tobis http://tobiasdoblinger.com Southeastasia and Beyond Fri, 03 Jun 2016 09:05:50 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.4.32 Colourful Philippines http://tobiasdoblinger.com/2016/05/10/colourful-philippines/ http://tobiasdoblinger.com/2016/05/10/colourful-philippines/#comments Tue, 10 May 2016 10:33:25 +0000 http://tobiasdoblinger.com/?p=449 YouTube Video

 

Also die schönsten Dinge, die wir auf den Philippinen gesehen haben, können wir euch leider nicht zeigen, denn das war eindeutig die Unterwasserwelt! Wir haben Tauchversuche unternommen (leider hat dabei einer meiner Zähne nicht bis zum Ende mitgespielt) aber vor allem dann beim Schnorcheln – eindeutig unsere Lieblingsbeschäftigung – konnten wir die bunten Korallen und Fische, Schildkröten und anderen skurrilen Meeresbewohner hautnah erleben.

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Zuerst auf der Insel Palawan und dann auf Bohol haben wir Sonnenuntergänge genossen (weils dann nicht mehr ganz so heiß war 😉 ). Wir haben uns im Meer abgekühlt und Dank der Sonnencreme SPF 69 fast keinen Sonnenbrand bekommen. Außerdem waren die großen Inseln Ausgangspunkt fürs Islandhopping, zu den vielen Kleinen rundherum.

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Ein bisschen Sightseeing musste natürlich auch sein! Wir haben die Tarsier, diese kleinen Minikreaturen mit den proportional größten Augen der Welt besucht und ich konnte mich nur schwer überreden lassen keinen zu adoptieren. Und die Landschaft mit den symmetrischsten Hügeln, genannt Chocolate Hills war die 150km Motorradtour bei ca. 38° wert! Außerdem haben wir uns (sehr philippinisch) noch in eine Hahnenkampfarena gewagt.

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Generell haben wir auf den Philippinen die ganze Bandbreite an Verkehrsmitteln ausgenutzt, weil gehen will man bei der Hitze so wenig Schritte wie möglich (auch die Einheimischen nicht 😀 ).

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Zu Wasser waren es die allgegenwärtigen Bankas (und eine FastFerry) die uns von A nach B gebracht haben, und an Land waren es Tricycles in allen erdenklichen Formen, Busse, Pferdekutschen und natürlich auch Jeepneys (das geheime Wahrzeichen der Philippinen).

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Wenn wir schon von Verkehr sprechen, der war in Manila CRAZY! (Vom Hotel zum Flughafen waren es ungefähr 10 Kilometer, die haben wir mit dem Taxi in knappen 2 Stunden zurückgelegt.) Obwohl unser Aufenthalt dort anstrengend war und man verstehen kann warum viele Touristen die Hauptstadt meiden, war es unglaublich spannend. Man sieht hier auch die andere Seite der Inseln. Es gibt nicht nur Strände, Tauchen und Resorts, es gibt ein Verkehrsproblem, ein Müllproblem und viele Menschen, die kaum das Nötigste zum Leben haben.

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Aber trotz ihrer Armut hatten diese Leute immer ein Lächeln für uns auf Lager!
„Welcome to the Philippines“ wurden wir gern begrüßt und bei dem ganzen Winken kam ich mir manchmal vor wie die Queen of England.

In diesem Sinne „It’s more fun in the Philippines“.

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Vom Kulturschock Manila – Tokyo berichten wir ein anderes Mal.

Ein vorletztes Mal: Bussis in die Heimat.

P.S.: Ein paar Postkarten sind schon auf dem Weg (könnte sein, dass auf einigen noch Frohe Weihnachten steht 😀 ) schaun ma mal, ob wir sie überholen mit dem Daheim – Ankommen.

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Vietnam: Gestern – Heute – Morgen http://tobiasdoblinger.com/2016/04/07/vietnam-gestern-heute-morgen/ http://tobiasdoblinger.com/2016/04/07/vietnam-gestern-heute-morgen/#comments Thu, 07 Apr 2016 11:57:58 +0000 http://tobiasdoblinger.com/?p=343 YouTube Video

 

Ein Monat ist ja eigentlich nicht lang genug, für das so abwechslungsreiche Vietnam. Die Geschichte des Landes, die Leute, die Landschaften, das Essen…

Unser Startpunkt war das Ziel des Mekongs, das Mekongdelta. Die schwimmenden Märkte dort haben uns sogar um 5.00 aus dem Bett gelockt.

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Unser Bootsmann hatte aber für die später ziemlich runterbrennende Sonne auch vorgesorgt.

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Die konischen Hüte sind im ganzen Land allgegenwärtig, man sieht sie nicht nur bei Touristen 😉 und sie sind einfach ein supergutes Fotomotiv.

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Auch ein gutes Fotomotiv sind die ganzen Paare, die Hochzeitsfotos machen lassen J

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Saigon/Hoh Chi Minh hat uns mal kurz ein wenig verkehrsgeflasht (siehe Zeitraffer). Also beim Straße – Überqueren geht man einfach los und die Mopeds weichen dann schon aus. Warten bis mal keiner kommt, ist nicht. 😀

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Ja, nach unserer 24h Busfahrt, von der wir euch letztes Mal schon voller Schrecken erzählt haben (war gar nicht mal schlimm 😉 ) waren wir dann im etwas kleineren Hoi An, das sehr charmant war, wenn man die geballte Touristenansammlung ein wenig gemieden hat.

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Dann wars wieder mal Zeit für ein Moped die Küste rauf. Bis zu unserem nächsten größeren Ziel, dem Phong Na Ke Bang Nationalpark, mit der größten Höhle der Welt….. … die wir leider nicht gesehen haben, weil sie für ein Jahr im Vorhinein ausgebucht ist und wir zusätzlich pro Person um 3000$ ärmer gewesen wären nachher. Aber die anderen waren auch schon faszinierend genug!

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Also das Essen in Vietnam ist unglaublich super! Es gibt nicht nur die typische Reisnudelsuppe mit Rindfleisch (Pho Bo) sondern alle möglichen Arten von (Frühlings)rollen, unglaublich lecker gefüllte Sandwiches (Banh Mi) und und und…

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….. und ja, wir haben einen Kochkurs gemacht. Vielleicht wissen wir ja noch was, wenn wir wieder daheim sind. 😉

Beim Kochkurs haben wir auch einige Absonderlichkeiten probiert, wie zum Beispiel den Seidenraupensalat. Über alles, wie etwa das Hundefleisch am Markt in Sapa haben wir uns dann aber doch nicht drübergetraut.

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Apropos Sapa, unser nördlichster Stop bei den Hmong und anderen ethnischen Minderheiten war cool! Soll heißen sehr interessant, schön und im Vergleich zu den 38° im Süden angenehm kühl. Die Reisfelder waren zwar leider gerade nicht grün, aber der Regen hat sich auf nur einen Tag begrenzt und die Landschaft ist bei jedem Wetter atemberaubend. Die Hmong und Dao sind noch oft in ihren traditionellen Gewändern unterwegs (und wollen dir was verkaufen) was schon einen gewissen Charme hat.

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Ja, ich habe ihr nach dem Fotografieren einen Schlüsselanhänger abgekauft :D.

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Gegen Ende waren wir noch in der Halong Bucht und in Hanoi unterwegs, bevors auf die Philippinen ging.

Buuuussis an alle

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Die Khmer und ihr Kambodscha http://tobiasdoblinger.com/2016/03/09/die-khmer-und-ihr-kambodscha/ http://tobiasdoblinger.com/2016/03/09/die-khmer-und-ihr-kambodscha/#comments Wed, 09 Mar 2016 16:11:52 +0000 http://tobiasdoblinger.com/?p=287 Hier in Vietnam mit seinen gut 90 Millionen Einwohnern und 30 Millionen Mopeds, kommt einem das kleine Kambodscha schon sehr weit weg vor.

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Aber unsere Zeit in Kambodscha haben wir nicht mit Menschenmassen in Städten, sondern mit vielen, vielen anderen Touristen in der alten Tempelstadt Angkor Wat begonnen. Dass unser Aufenthalt mit dem Chinese New Year zusammengefallen ist, hat den Besucherstrom außerdem auch nicht unbedingt gebremst 😉

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Dafür konnten wir chinesisches „Neujahranblasen“ miterleben. Auch nicht schlecht.

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Beeindruckend sind die vielen Tempelruinen, die auf einer Fläche von 400 km2 verstreut sind alle mal, ob nun mit vielen Fellow – Touristen wie beim Thom Phrom (dem Tempel aus Tomb Raider) oder weiter draußen, wo man eine Ruine fast für sich alleine haben kann.

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Nach 2 Tagen mit dem Rad und einem Tag TukTuk in diesem weitläufigen Gebiet, hats uns gereicht und wir wollten mal wieder was anderes sehn. Tom unser TukTuk – Driver hat uns also (nach einem kurzen Zwischenstop beim Tuktuk – Mechaniker) zum Tonle Sap gebracht.

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Dieser riesenhafte See ist ganz was Besonderes. In der Regenzeit steigt nämlich der Wasserpegel gleich um einige Meter und die Fließrichtung des Abflusses kehrt sich um. Wie man sehen kann, wars bei uns sehr trocken und kaum vorstellbar, dass die Straßen verschwinden und die Stelzenhäuser kaum mehr aus dem Wasser schaun, wenns einmal begonnen hat, mit dem Monsun.

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Für uns gings nach über einer Woche Siem Reap weiter nach Battambang, einer kleineren, aber sehr sympathischen Stadt. Die zwei Haupttouristenattraktionen sind der Bambootrain (eine sehr wacklige Geschichte) und das Ausschwärmen der Fledermäuse zur Abenddämmerung. Beides haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Außerdem haben wir noch den Phare Ponleu Selpak’s Zirkus besucht. Eine tolle Einrichtung die Kinder unterstützt und ihnen Zugang zu einer Ausbildung in unterschiedlichen Bereichen der Kunst bietet. Und diese Kids haben es echt drauf gehabt.

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In Phnom Penh haben wir uns ein wenig mit der jüngeren Geschichte Kambodschas beschäftigt. Der Besuch im Gefängniss S21 und den Killing Fields Choeung Ek hat uns den Wahnsinn des Regimes der Khmer Rouge aufs eindringlichste vor Augen geführt.

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Etwas positiver besetzt, die Wedding Season war grad in vollem Gange während unserem Kambodschastopp. Riesige, laute Zelte, mit vielen glitzernden Gästen. 😉 Kitsch as Kitsch can.

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Heiß wars in der Stadt und am Land. Da braucht man schon ab und an eine Siesta.

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Wir haben genau aus diesem Grund beschlossen, endlich nach zweieinhalb Monaten unterwegs sein, das Meer zu sehen! Inklusive Sonnenauf- und Sonnenuntergängen.

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Viel getan haben wir während unserer Inselwoche nicht. Wir lassen hier einfach mal die Fotos für sich sprechen 😉

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Unser letzter Stopp vor Vietnam, war Kampot. Eine unglaublich charmante Stadt. Berühmt für „den besten Pfeffer der Welt“ und die Salzerzeugung. Mit unserem (wieder mal geliehenen) Moped waren wir mobil, was uns immer gut gefällt und haben die Gegend ein wenig erkundet.

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Die Bokor Hills mit ihren bereits wieder verfallenden und den noch nicht fertigen Gebäuden haben eine schräge Stimmung erzeugt, mindestens genauso sehenswert, wie der etwas lebendigere Krabbenmarkt in Kep.

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Uns beschäftigt gerade Vietnam. Morgen haben wir eine 24h Busfahrt vor uns, die freut uns nicht so, dafür unser nächster Stopp Hoi An umso mehr!

Und weil wir nicht so sind, enthüllen wir jetzt exklusiv unsere weiteren Reiseziele 😉 Wir haben nämlich gebucht, die Flüge stehn. Von Hanoi, geht’s auf die Philippinen und danach weiter nach Japan, bis wir am 25.Mai (mit einer Zwischenlandung in Russland nicht zu vergessen) wieder in Wien heimatlichen Boden betreten werden. Wir sind schon furchtbar gespannt und schicken euch allen ganz liebe Grüße heim.

Peace out 😀

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Bolaven Plateu & Si Phan Don – Southern Laos http://tobiasdoblinger.com/2016/02/11/bolaven-plateu-si-phan-don-southern-laos/ http://tobiasdoblinger.com/2016/02/11/bolaven-plateu-si-phan-don-southern-laos/#comments Thu, 11 Feb 2016 15:05:13 +0000 http://tobiasdoblinger.com/?p=207 Zuerst mal ein paar Videoeindrücke aus Laos, in die der Tobi ganz schön viel Zeit investiert hat und die wir euch bis jetzt vorenthalten haben (HD anschaun lohnt sich 😉 )

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Eigentlich sind wir ja schon über eine Woche in Kambodscha und die Tempelanlagen von Angkor haben uns schon ganz schön beansprucht. Aber das ist der Beginn des nächsten Blogeintrages.

Wir waren beim Sleeperbus nach Pakse stehengeblieben. Nachdem der Tobi nicht so gut geschlafen hat, hab ich mich allein zum größten Markt Laos‘ aufgemacht. (Märkte bieten einfach immer wieder die besten Fotomotive und es gibt sooooo unglaublich viel zum schaun :) )

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Neben lebenden Tieren (ich hab die beiden Tobi und Magda getauft) gabs auch viele tote Tiere, die vor Ort verwurschtet wurden, Tonnenweise Fischsauce, Staudenweise Bananen etc. etc. etc.

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Auf kleineren, lokalen Märkten stößt man außerdem noch auf ganz andere Kuriositäten.

Wo wir aber wirklich einen kleinen Einblick in das Leben der Laoten am Land bekommen haben, war unsere Tour auf dem Bolaven Plateu, einer Hochebene, die vor allem für ihren Kaffeeanbau bekannt ist.

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Bei Miss Noy und ihrem Falang haben wir uns eine Suzuki Halbautomatik ausgeliehen, mit der sich der Tobi nur seeeehr langsam anfreunden konnte. Die sind einfach für kleine Laoten gebaut 😉 .

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Aber gleich der erste Stopp, die Führung bei Mr. Vieng durch seine Kaffeeplantage hat uns fürs teilweise mühsame Mopedfahren entschädigt.

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Tobi hat Ameisen gekostet, wir (anderen) durften frische Kaffeebohnen, Tamarind und andere Dinge die in seiner Plantage wachsen probieren. Etwas über die lokale Vegetation zu erfahren war schon mal sehr spannend.

Den Katu Frauen haben wir bei ihrer besonderen Webtechnik über die Schulter geschaut…

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… und am tollsten war unser Besuch bei der Seidenfarm. Von der dort arbeitenden Schweizerin haben wir nicht nur einige Informationen über die aufwendige Seidenproduktion bekommen, auch Pfeffer, Tee, Ananas und andere Dinge wurden dort angebaut. Sie hat uns außerdem einiges über die Zusammenarbeit mit den Laoten erzählt. Der Preis von einem Bambusbungalow (50 Dollar) war nur eine Geschichte, bei der uns die Kinnlade runtergeklappt ist.

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Achja und eigentlich ist das Bolavenplateu, dreimal dürft ihr raten, für seine Wasserfälle bekannt, die auch von den Einheimischen Sonntags gerne besucht werden.

 

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Von Pakse gings dann weiter zu den 4000 Islands (Si Phan Don) im Mekong, einem eher touristischen Fleckchen, das aber nicht umsonst so viel besucht ist.

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Sehr dürr ist alles in der Trockenzeit, aber vereinzelt konnten wir schon bepflanzte Reisfelder bewundern und hoffen auf mehr davon.

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Auch in Laos gabs bereits einen verfallenen Tempel im Angkor Stil, der uns aber eindeutig nicht darauf vorbereitete, was wir an Tempelruinen hier in Kambodscha schon gesehen haben. Aber davon nächstes Mal mehr.

Bussis in die Heimat!

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Northern Laos http://tobiasdoblinger.com/2016/01/25/northern-laos/ http://tobiasdoblinger.com/2016/01/25/northern-laos/#comments Mon, 25 Jan 2016 06:34:03 +0000 http://tobiasdoblinger.com/?p=140 Laos ist für uns das Land der Flüsse und vor allem des Mekong. Gleich an unseren ersten zwei Tagen sind wir mit dem Slowboat nach Luang Prabang getuckert, eine sehr angenehme Art zu reisen.

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In Luang Prabang ist der französische Einfluss wie im ganzen Land zu spüren. Es gibt frische Baguettes und Croissants zum Frühstück, was wir schamlos ausnutzen.

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Mit den Flüssen kommen auch viele Wasserfälle, eine der Touristenattraktionen hier. Jedes noch so kleine Dorf, hat zumindest einen Wasserfall und eine Höhle, die oftmals zu Kriegszeiten als Unterschlupf genutzt wurde, vorzuweisen.

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Nachdem wir früh am Morgen Kuang Si Waterfalls besucht haben, um den Menschenmassen zuvorzukommen, gabs Lao Lao (Reisschnaps) und so weit wir das verstanden haben in Feuer geröstete Knochen mit unserem Tuktukfahrer. Lao Whiskey war erstaunlich gut, sogar auf nüchternen Magen ;)​

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Unsere nächsten beiden Stops waren Nong Khiaw und Muang Noi, kleinere Dörfer ein bisschen weiter nördlich, wo es kaum mehr geteerte Straßen gab, dafür Wasserbüffel und tolle Aussicht nicht nur von unseren Bungalows.

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Ein bisschen Paddeln konnten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen.

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Reis wird in Laos vor allem in der Form von Stickyrice in kleinen geflochtenen Bambusdosen serviert. Tolle Beilage! Dazu gibt’s viele frische Kräuter und Mekongfisch (statt dem wir eher Chicken gegessen haben).

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Faszinierend ist, was die Frauen hier an ihren Webstühlen zaubern. An diesen großen Dingern entstehen unglaublich feine und schöne Muster, die ich mir alle anschaun muss, wobei der Tobi nach dem zehnten Stand schon mal die Nerven verlieren kann 😉

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Morgen geht’s weiter, mit dem Sleeperbus in Richtung Süden. Alles Liebe aus der Hauptstadt Vientane, der Lao Peoples Democratic Republic.

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P.S.: Nachtrag Thailand. Ein paar Eindrücke der Ladyboyshow die wir an unserem letzten Abend gesehen haben, dürfen wir euch natürlich auch nicht vorenthalten 😉 (zensierte Version :D)

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Chiang Mai in a Heartbeat http://tobiasdoblinger.com/2016/01/06/chiang-mai-in-a-heartbeat/ http://tobiasdoblinger.com/2016/01/06/chiang-mai-in-a-heartbeat/#comments Wed, 06 Jan 2016 08:41:47 +0000 http://tobiasdoblinger.com/?p=97 Unser Wiedersehen mit der Jana war so schön und unsere Tage bei ihr sind wie nichts verflogen!

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Bei der herzlichen Begrüßung wurde uns gleich ein Moped ausgeliehen, auf dem wir in unseren 3 Wochen hier wohl knappe 900km zurückgelegt haben.
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Tobi ist mittlerweile Experte im Am-Autos-Vorbeischlängeln.
Wir haben die umliegende Gegend, die „Hills“ und Nationalparks ein wenig erkundet. Dort leben die Hilltribes, die Hmong.

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Genauso wie viele andere Thais waren diese Kids fasziniert von meiner weißen Hautfarbe, die in Asien als Schönheitsmerkmal gilt.

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Weihnachten und Silvester haben wir mit ganz lieben Leuten verbracht. Unser Lampignon, den wir steigen gelassen haben, sollte unsere Wünsche für 2016 in den Himmel tragen und ausgesehen haben die Lichter wunderschön.

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Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir eine beeindruckende Zeremonie erwischt. Das Geben von Almosen ist im Buddhismus sehr wichtig und zu diesem Zweck sind aus den umliegenden Ländern 10 000 Mönche nach Chiang Mai gekommen (Tagwache 05:15).

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Dass Chiang Mai viel entspannter als Bangkok ist, haben wir beim Thai Boxing, dem Volkssport hier, kaum gemerkt. Die Elefanten beim Mahout – Training waren hingegen sehr gemütlich. Gern hätte ich da einen mit nach Hause genommen.

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Die markets hier haben wir natürlich auch nicht ausgelassen. (Von hier wird wohl ein erstes Päckchen nach Hause verschifft werden).
Papierschirme, Schnitzereien und Töpferwaren sind typische Handwerkserzeugnisse, denen wir in den Vororten auch einen Tag lang auf der Spur waren. Manchmal wärs schon auch nett mit unserem Bus und viel Stauraum unterwegs zu sein ;-).

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Am 8.1. geht’s für uns weiter mit dem Boot, auf dem Mekong in Richtung Laos. Wir sind schon unglaublich gespannt auf unser zweites Land, die Unterschiede und Dinge die wir noch sehen werden.
Wir lesen uns!

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From Bangkok to Chiang Mai http://tobiasdoblinger.com/2015/12/30/from-bangkok-to-chiang-mai/ http://tobiasdoblinger.com/2015/12/30/from-bangkok-to-chiang-mai/#comments Wed, 30 Dec 2015 07:04:20 +0000 http://tobiasdoblinger.com/?p=22 So, also ein Blogeintrag 2015 muss noch sein ; ) – here it goes:

Gerade sind wir Chiang Mai bei meiner Freundin Janina, mit der wir Weihnachten und Silvester feiern. Aber nicht so schnell….

Angekommen sind wir in Bangkok. Vor dem Flughafen hat uns schon eine Luftwand erwartet, puh, subtropisches Klima oder so in die Richtung.

Tuktuks haben wir ausgelassen, wir wollten Busfahren um in die Innenstadt zu kommen, gleich mal eine Herausforderung. Anfangs noch ein bisschen „jetgelagged“ haben wir uns mal auf Entdeckungstour begeben.

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Wir hatten gleich Glück, denn am Tag unserer Ankunft, war „bike for dad“ also „Radeln für den König“, wo sich die ganze Stadt auf den Drahtesel schmeißt und durch die hell erleuchtete Stadt düst.

Erst Tags darauf konnten wir sehen, wie der Verkehr normalerweise so ist.

 

Müsste ich unseren bisherigen Aufenthalt in zwei Worten zusammenfassen, es wären Tempeln und Märkte. An jeder Ecke funkeln und glänzen goldene Tempel und in jeder dritten Straße gibt es street food, Souvenir- und andere Märkte, die alles verkaufen was man zum Leben braucht, oder eben auch nicht.

Mit dem Zug ging es weiter nach Ayutthaya, einer früheren Hauptstadt in der es viele Tempelruinen zu besichtigen gab.

Es war auch ganz angenehm Bangkok, der Stadt die mehr Einwohner als Österreich hat, wieder ein wenig in Richtung ruhigere Gefilde zu entfliehen.

Wieder hatten wir ein gutes timing, denn an unserem letzten Tag in Ayutthaya, haben wir ein Volksfest erwischt. Volle Action! 😉

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Und weiter gings mit dem Zug in Richtung Chiang Mai mit zwei Übernachtungen dazwischen. Phitsanulok und Uttaradit, waren kaum mehr touristisch und mit den Englischkenntnissen der Thais gings rapide bergab. Ein Hotel, wenn man das so nennen kann haben wir in Uttaradit erst nach einer halben Stunde Wanderung durch die Stadt gefunden, und duschen haben wir an dem Abend ausgelassen :D.

Nochmal sechs Stunden in der Holzklasse durch den Dschungel und dann endlich Wiedersehen mit der Jana : )

Wir hoffen ihr hattet frohe Weihnachten und wünschen euch allen ein schönes Silvester morgen. Wir freuen uns schon euch wieder zu sehen in 2016.

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